Das Beste von Osten
keine Hostessen halbnackt in Gummibooten
oder auf Tischen und mit gespreizten Beinen
das Comeback des Variete mit Niveau
in Berliner Nachtcafe mit Toiletten comme il faut
weiß wie Schnee
hier stand ein Geiger mit einem schönen Mädchen
das laut und auf polnisch traurige Lieder sang
und ob man auch richtig sah, fragte man sich
war denn nun dieser BH nur gemalt oder nicht?
olala
das Beste von Osten sind immer noch die Weiber
sagte da einer später in der Hotelbar
doch jeder wußte, wäre sie meine Frau
wär Schluß mit Melancholie, und ihr Busen wär nicht blau
und nicht rot, auch nicht gelb, auch nicht grün, und nicht weiß
nicht wie Schnee
höchstens so wie die Klos im Cafe
...hier gibt es mehr von den ERDMÖBEL
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Gestern wieder Lambchop gehört ....
..und dann in Netz gestöbert.
"...eine der zehn besten Platten, die jemals gemacht worden sind. (...) man wird die Musik von Lambchop
nicht länger mit der anderer Gruppen vergleichen, sondern die Gruppe um Wagner selbst als Referenzpunkt wählen: Die disparaten Einzelteile haben sch in einem alchimistischen Prozess zu jenem Stoff amalgamiert, aus dem - hoffentlich - Platinschallplatten gemacht werden. Oder wenigstens Legenden. (...) Kurt Wagner, der ohne alle Absicht eines der besten Alben der Popgeschichte aufgenommen
hat." Karl Bruckmaier in der Süddeutschen Zeitung
...meeehr
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Thrill Jockey wird 10 Jahre alt....
Das amerikanische Indie Label Thrill Jockey wird 10. Die Heimat der Art Rock Bands wie Tortoise, Isotop 217 oder The Sea and Cake nimmt dies zum Anlass, in New York ein dickes Showcase abzufeiern. Einige der Bands sind im Herbst auch in Europa auf Tour, u.a. im Berliner Loft bzw. Metropol....
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Tortoise
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The King of Rock´n Soul...
Mehr als 20 offizielle Kinder hat er gemacht, je nachdem gilt er entweder als supernetter Mensch oder auch »als total plemplem und gottverdammter Lügner bzw. Betrüger«, weiterhin trägt er unangefochten
die Krone des »King Of Rock´n´Soul« und zudem - das ist nicht ganz unwichtig - besitzt Mr. Burke eine Lizenz als Leichenbestatter. Kurz: dieser Kerl ist zur Metaphysik fähig, zu Dingen, hinter die wir gottlosen Deutschen nie so ganz steigen werden. Nach runden 25 Jahren, die für Burke miese Bands, miese Labels, miese Zeiten und miese Musik bedeuteten, wirft er uns jetzt unter Mithilfe des Labels eines Besessenen - Matthew Johnson aus Mississippi hat sich mit Fat Possum Records vorgenommen, alle noch lebenden Blues- und Soul-, Vierschröter auf Tonträger zu bannen, bevor sie uns unter der Hand wegsterben - eine Platte hin, die nicht nur den Neo-Soul-Grünschnäbeln Angst einjagen wird.
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